Bremer Hafenbetreiber BLG hofft auf Autos aus China

Der Auto-Import am Terminal des Bremer Hafenbetreibers BLG ist rückläufig und belastet das Ergebnis. Nun will der Betreiber den Autoumschlag ausweiten – und hofft auf den Import chinesischer Fahrzeuge.

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Fahrzeuge auf dem Terminal der BLG. Erste Gespräche mit Herstellern aus China liefen bereits. Quelle: dpa

Bremen Der Bremer Hafenbetreiber BLG will den Autoumschlag ausweiten und hofft auf den Import chinesischer Fahrzeuge. Es liefen erste Gespräche mit Autoherstellern in China, sagte BLG-Vorstandschef Frank Dreeke im Interview mit der „Wirtschaftswoche“. Der Auto-Import am Terminal in Bremerhaven sei rückläufig und belaste das Ergebnis. Im vergangenen Jahr wurden 2,18 Millionen Autos umgeschlagen, davon waren 80 Prozent für den Export. „Vom Volumen her ist das okay, vom Ergebnis nicht, da die Wertschöpfung bei Importen höher ist“, sagte Dreeke.

Um weitere Stellplätze für die Fahrzeuge zu erhalten, habe sich die BLG bei der Bremerhavener Lloyd Werft eingekauft um „Platz zu sichern für unseren Autoterminal, sagte Dreeke. Insgesamt erzielte der Hafenbetreiber 2013 einen höheren Umsatz als im Jahr zuvor. Genaue Zahlen wurden noch nicht genannt. 2012 lag der Umsatz bei 1,1 Milliarden Euro.

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