Cannabis Wie aus Hanf ein Medikament wird

Der Arzneihersteller Bionorica lässt am Stadtrand von Wien Hanf anbauen - um daraus ein Medikament gegen Schmerzen zu entwickeln. Ein Blick hinter die Kulissen der Cannabis-Laboratorien.

Im Auftrag des Herstellers Bionorica züchtet die österreichische Staatsagentur AGES am Stadtrand von Wien die Hanfpflanzen. Quelle: Presse
Am Firmensitz in Neumarkt/Oberpfalz verarbeitet der Hersteller Bionorica die Hanfblüten weiter.  Der Tresorraum, in dem die Blüten zunächst lagern, ist durch eine schwere Stahltür, Kameras, Bewegungsmelder und Erschütterungssensoren gesichert. Die Medikamenten-Entwickler von Bionorica interessieren insbesondere die feinen Drüsenhärchen der Hanfblüten – in ihnen ist der entscheidende Wirkstoff Tetrahydrocannabinol, kurz Thc, enthalten. Quelle: Bernhard Haselbeck für WirtschaftsWoche
Die getrockneten Hanfblüten werden in großen, stählernen Zylinderkesseln mit Lösungsmitteln versetzt. Bionorica nutzt nun die ganze Bandbreite der chemischen Reaktionsverfahren. Quelle: Bernhard Haselbeck für WirtschaftsWoche
Eine bernsteinfarbene Flüssigkeit ist entstanden. Der Thc-Anteil liegt nun bei über 97 Prozent Quelle: Bernhard Haselbeck für WirtschaftsWoche
Der entstandene Wirkstoff  wird auf Spritzen gezogen. Wie viele Hanfblüten nötig sind, um eine Dosis herzustellen, verrät Bionorica leider nicht. Quelle: Bernhard Haselbeck für WirtschaftsWoche
Bis zur Auslieferung an die Apotheken lagern der Stoff  im Tresorraum. Quelle: Bernhard Haselbeck für WirtschaftsWoche
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