Chemiekonzern BASF will in China zehn Milliarden investieren

BASF will bis 2020 seinen Standort in China ausbauen. Vor allem Forschung und Produktionskapazitäten sollen hierbei fokussiert werden. Dafür will der weltgrößte Chemiekonzern zehn Milliarden Euro investieren.

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Ein BASF- Gebäude in Ludwigshafen: Trotz der Investitionen soll die Forschung in Europa weiterhin betrieben werden. Quelle: dpa

Ludwigshafen Der weltgrößte Chemiekonzern BASF will nach Informationen der „Wirtschaftswoche“ bis 2020 zehn Milliarden Euro in seinen Standort China investieren. Dabei sollen vor allem Forschung und Produktionskapazitäten ausgebaut werden, wie der Asien-Vorstand des Konzerns, Martin Brudermüller, dem Blatt sagte. Das Unternehmen war am Samstag für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.

„Langfristig möchten wir 50 Prozent unserer Forschung in Europa und jeweils 25 Prozent in Nordamerika und in Asien haben“, zitiert die Zeitschrift den Manager. Einen Abzug der Forschung aus Europa schloss Brudermüller aber weiterhin aus. Der Ludwigshafener Konzern hatte bereits im Mai angekündigt, trotz eines langsameren Wachstums in China in den kommenden Jahren deutlich mehr in Nordamerika und Asien forschen zu wollen.

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