Chemiekonzern mit Gewinnsprung BASF-Aktie legt nach Jahreszahlen deutlich zu

Gewinnsprung bei BASF: Der Chemiekonzern kann sein operatives Ergebnis (Ebit) um mehr als 30 Prozent steigern. Zudem profitieren die Ludwigshafener von Trumps Steuerreform. Anleger greifen beherzt zu BASF-Aktien.

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Düsseldorf Der Chemiekonzern BASF hat starke vorläufige Zahlen vorgelegt: Die Ludwigshafener steigerten 2017 das operative Ergebnis (Ebit) um 36 Prozent auf 8,5 Milliarden Euro. Das gab das Unternehmen am Donnerstag in einer Pflichtmitteilung an die Börse bekannt.

Das Ergebnis nach Steuern kletterte sogar um 50 Prozent auf 6,1 Milliarden Euro. Allein 400 Millionen Euro entfallen auf eine einmalige Steuerersparnis durch die Steuerreform in den USA. Auch beim Umsatz legte BASF kräftig zu: Er stieg um zwölf Prozent auf 64, 5 Milliarden Euro.

Die BASF-Aktie reagierte mit einem Kurssprung auf die Mitteilung. Am frühen Abend legte das Papier binnen weniger Minuten fast drei Prozent auf 96,34 Euro zu. Damit war das Plus deutlich größer als beim Deutschen Aktienindex der 30 größten Unternehmen (plus 0,6 Prozent).

Der Gewinnsprung gehe insbesondere auf die Chemie-Sparte zurück, heißt es in der Mitteilung weiter. Bei Chemie-Produkten wie Monomeren oder Petro-Chemikalien habe man deutlich höhere Mengen absetzten und bessere Margen erzielen können. Auch ein deutlich verbessertes Öl- und Gasgeschäft habe zu dem Aufschwung beigetragen.

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