Chemiekonzern Syngenta hält trotz sinkendem Gewinn an Zielen fest

Der Chemiekonzern Syngenta hält an seinen Zielen für 2015 fest. Doch der Weg dahin ist steinig. Währungsbedingte Belastungen machen den Schweizern zu schaffen. Der Gewinn sinkt im zweiten Quartal um fünf Prozent.

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Da kann die Gerste noch so gut wachsen. Der starke Dollar belastet den Schweizer Agrarchemiekonzern Syngenta. Quelle: Reuters

Frankfurt Der starke Dollar und niedrige Agrarpreise haben dem Schweizer Agrarchemiekonzern Syngenta das erste Halbjahr verhagelt. Der Betriebsgewinn (Ebitda) fiel um fünf Prozent auf zwei Milliarden Dollar, wie der weltgrößte Hersteller von Pflanzenschutzmitteln am Donnerstag mitteilte. Zu konstanten Wechselkursen stand jedoch ein Plus von 21 Prozent zu Buche. Syngenta habe die Abwertung von Währungen in den Schwellenmärkten durch Preiserhöhungen weitgehend ausgleichen können. Der Umsatz sank binnen Jahresfrist um zehn Prozent auf 7,6 Milliarden Dollar.

Für das Gesamtjahr bekräftigte das Unternehmen, bei dem der US-Saatguthersteller Monsanto für eine Übernahme wirbt, seine Ziele. Der Vorstand erwartet weiter einen Betriebsgewinn nach Währungseinflüssen etwa auf dem Niveau von 2014.

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