China treibt an Mazda überrascht mit starken Absatzzahlen

Mazda gelingt ein Kunststück, woran viele Autobauer derzeit scheitern. Der japanische Autobauer steigert seine Absatzzahlen im umkämpften und schwankenden chinesischen Automarkt. Mazda-Aktien steigen über fünf Prozent.

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Als einer von wenigen Autoherstellern kann Mazda seine Absatzzahlen in China steigern. Quelle: Reuters

Tokio Mazda fährt trotz abflauender Konjunktur in China auf dem größten Automarkt der Welt in der Erfolgsspur. Dem japanischen Autobauer gelang es auch dank einer neuen Modellpalette, von April bis Juni in China 31 Prozent mehr Fahrzeuge zu verkaufen. Wie Mazda am Donnerstag weiter mitteilte, ist der Konzern trotz des Rekordabsatzes von 57.000 Autos nach den jüngsten Börsenturbulenzen in China nicht sicher, ob die Erfolgswelle anhält.

Auch in Nordamerika laufen die Geschäfte gut: Der Absatz stieg im ersten Quartal des Geschäftsjahres um 5,6 Prozent. Allerdings lasten Kosten für den Bau neuer Werke in Mexiko und Thailand sowie Wechselkursverluste auf der Bilanz des Konzerns. Der Quartalsgewinn fiel um 5,4 Prozent. Die Aktien stiegen dennoch um mehr als fünf Prozent, denn Anleger hatten einen stärkeren Gewinnrückgang erwartet.

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