Daimler Autobauer weitet Geländewagen-Produktion in den USA aus

235.000 Fahrzeuge liefen in Daimlers Mercedes-Benz-Werk im US-amerikanischen Tuscaloosa im vergangenen Jahr vom Band. In diesem Jahr sollen es dann bereits über 300.000 Wagen sein.

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Das Mercedes-Benz Wer im US-amerikanischen Tuscaloosa. Im Kommenden Jahr will der Autobauer Daimler seine Produktion in den USA deutlich erhöhen. Quelle: ap

Stuttgart Der Autobauer Daimler fährt die Produktion von Geländewagen in den USA in diesem Jahr hoch. Das Mercedes-Benz-Werk in Tuscaloosa werde seine Kapazität von mehr als 300.000 Stück in diesem Jahr ausschöpfen, erklärte das Unternehmen am Dienstag in Stuttgart.

Im vergangenen Jahr liefen in der Fabrik demnach gut 235.000 Fahrzeuge vom Band. „Wir bauen im Rahmen unserer Wachstumsstrategie unser weltweites Produktionsnetzwerk aus“, sagte Produktionschef Markus Schäfer. Um in diesem Sommer mit dem GLE Coupe das fünfte Modell in den USA zu fertigen, werde die Produktion der R-Klasse von Tuscaloosa zum amerikanischen Auftragsfertiger AM General in Indiana verlagert.

Die in den USA produzierte R-Klasse wird inzwischen ausschließlich in China verkauft – die Stückzahl dürfte deshalb nicht sehr hoch sein. Daimler machte dazu auf Nachfrage keine Angaben. In diesem Jahr erneuern die Stuttgarter ihre SUV-Palette. So werden die Mercedes-M- und GL-Klasse überarbeitet und in GLE- und GLS-Klasse umbenannt.

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