Wie die WirtschaftsWoche berichtet, sind die als Firmenwerte bilanzierten Übernahmeprämien zum letzten Bilanzstichtag auf knapp 261 Milliarden Euro gestiegen, ein Plus von mehr als 18 Milliarden Euro gegenüber Vorjahr. Übernahmeprämien (Goodwill) entstehen, wenn der gezahlte Kaufpreis höher ist als das nach einer Übernahme neu bewertete Vermögen des gekauften Unternehmens. Die WirtschaftsWoche beruft sich dabei auf eine Studie, die die Universität St. Gallen exklusiv für das Magazin erstellt hat.
Deutsche Post und RWE nach Brexit-Beschluss abschreibungsgefährdet
Vergangenes Jahr waren die Deutsche Bank und E.On nach milliardenschweren Abschreibungen auf eben jene Firmenwerte tief in die roten Zahlen gerutscht. Aktuell für abschreibungsgefährdet hält die WirtschaftsWoche unter anderem RWE und die Deutsche Post, die milliardenschwere Firmenwerte auf ihre britischen Töchter in den Büchern haben. Nach dem Brexit-Beschluss drohten hier Abwertungen.
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