Dow Chemical US-Chemiekonzern spaltet Chlor-Geschäft ab

Milliardendeal: Der US-Chemiekonzern Dow Chemical will sein Chlor-Geschäft abspalten und mit dem Konkurrenten Olin fusionieren. Das Geschäft bringt dem Konzern fünf Milliarden Dollar ein.

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Anlage für Spezialklebstoffe einer Tochterfirma des US-Konzerns Dow Chemical: Die Dow-Aktie legte vorbörslich mehr als sieben Prozent zu. Quelle: dpa

Bangalore Der US-Chemiekonzern Dow Chemical spaltet einen Großteil seines Chlor-Geschäfts in einem Milliardengeschäft ab und fusioniert es mit dem US-Konkurrenten Olin. Die Transaktion umfasse fünf Milliarden Dollar, teilte der BASF -Rivale am Freitag mit. Bei Anlegern kam das Vorhaben gut an. Die Dow-Aktie legte vorbörslich mehr als sieben Prozent zu. Olin ist bisher der viertgrößte Anbieter auf dem Chlor-Alkali-Markt.

Laut Dow Chemical entsteht durch den Zusammenschluss nun ein Marktführer mit einem Umsatz von etwa sieben Milliarden Dollar. Chlor-Alkali ist ein wichtiges Vorprodukt und wird nach BASF-Angaben bei der Chemieproduktion, Herstellung von Medikamenten und Pflanzenschutzmitteln benötigt.

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