Dübelhersteller Fischer Chef zieht sich aus Tagesgeschäft zurück

Nach fast 40 Jahren ist Ende: Der Unternehmenschef vom Düberhersteller Fischer zieht sich aus dem Tagesgeschäft zurück. Er werde sich künftig um die Zukunftsthemen des Konzerns kümmern.

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Nach dem Rückzug des Unternehmenschef übernimmt Dirk Schallock das operative Geschäft. Quelle: dpa

Waldachtal Beim Dübelhersteller Fischer zieht sich der Unternehmenschef nach fast 40 Jahren aus dem Tagesgeschäft zurück. Klaus Fischer (66) werde sich künftig vermehrt um Zukunftsthemen des Waldachtaler Unternehmens kümmern, sagte ein Firmensprecher am Freitag. Zuvor hatten „Stuttgarter Zeitung“, „Stuttgarter Nachrichten“ und „Schwarzwälder Bote“ darüber berichtet.

Nach Fischers Rückzug zum 1. Juli soll der frühere Chef des Ventilatorenherstellers EBM-Papst, Dirk Schallock, das operative Geschäft leiten. Fischer war 1975 in das Familienunternehmen eingetreten, dessen Name vor allem mit dem Fischer-Dübel verbunden wird. Seit 1980 ist er Gesamtgeschäftsführer.

Die Unternehmensgruppe mit Zentrale im Nordschwarzwald beschäftigt weltweit rund 4600 Mitarbeiter, davon etwa 2000 an deutschen Standorten. Sie verdient neben Befestigungssystemen etwa auch mit Komponenten für Auto-Innenräume und Beratungen Geld.

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