Frankfurt Ein schwächelndes Geschäft mit Pflanzenschutzmitteln und der starke Dollar haben dem US-Chemiekonzern Dupont das zweite Quartal verhagelt. Der Nettogewinn fiel binnen Jahresfrist um gut zwölf Prozent auf 940 Millionen Dollar, wie der BASF-Rivale am Dienstag mitteilte. Der Umsatz sank um 11,5 Prozent auf 8,6 Milliarden Dollar.
Dupont machte dafür vor allem Wechselkurseffekte verantwortlich. Zudem nahm der größte Geschäftsbereich mit Agrarchemikalien deutlich weniger ein. Für die Sparte schraubte das Management seine Erwartungen angesichts einer weltweit schwächeren Nachfrage herunter.
Auch für den Konzerngewinn im Gesamtjahr kappte Dupont die Prognose. Dies ging aber vor allem auf die kürzliche Abspaltung der Sparte Performance Chemicals zurück.