DuPont US-Chemiekonzern verschärft Sparkurs

Um 1,3 Milliarden Dollar will der US-Chemiekonzern DuPont seine Kosten bis 2017 senken. Das sind noch einmal 300 Millionen Dollar mehr, als ursprünglich geplant. Und der Sparkurs zeigt trotz rückläufigem Umsatz Wirkung.

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Der US-Chemiekonzern DuPont verschärft seinen Sparkurs weiter. Quelle: ap

Bangalore Der US-Chemiekonzern DuPont treibt seinen Sparkurs voran. Bis 2017 sollen die Kosten insgesamt um 1,3 Milliarden Dollar und damit um 300 Millionen mehr als zuletzt gedrückt werden, teilte der BASF -Rivale am Dienstag mit. Dank des bereits eingeschlagenen Kurses kletterte der Nettogewinn im vierten Quartal auf 683 Millionen Dollar von 185 Millionen ein Jahr zuvor. Der Umsatz ging dagegen um fünf Prozent auf 7,38 Milliarden Dollar zurück.

Den Forderungen des einflussreichen Investors Nelson Peltz, auch die Agrarchemie sowie das Geschäft mit Nahrungsergänzungsmitteln abzutrennen, erteilte DuPont erneut eine Absage. Die Vorteile im Wettbewerb seien als Ganzes besser. Um den Aktionären entgegenzukommen, kündigte DuPont jedoch einen Aktienrückkauf über vier Milliarden Dollar an.

Dazu sollen Einnahmen aus der geplanten Abspaltung der Sparte Performance Chemicals, die unter anderem Teflon produziert, genutzt werden. Das Geschäft firmiert künftig unter dem Namen Chemours.

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