Electricité de France EDF mit stärkeren Einbußen als befürchtet

Trotz enttäuschender Quartalszahlen bestätigt der französische Energiekonzern EDF seine Jahresziele. Für seine Umsatzeinbußen macht Electricité de France ein ungünstiges Marktumfeld in Europa verantwortlich.

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Im ersten Quartal musste EDF stärkere Umsatzeinbußen hinnehmen als befürchtet. Quelle: Reuters

Paris Der französische Energiekonzern Electricité de France (EDF) hält trotz eines enttäuschendes Jahresstarts an seinen Zielen für 2016 fest. So soll der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen bei 16,3 bis 16,8 Milliarden Euro liegen. Im ersten Quartal musste EDF allerdings stärkere Umsatzeinbußen hinnehmen als befürchtet. Der Erlös sank um 6 Prozent auf 21,4 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.

Ohne den positiven Einfluss von Währungseffekten hätte das Minus sogar bei 6,7 Prozent gelegen. Experten hatten nur mit einem Rückgang auf 22,03 Milliarden Euro gerechnet.

EDF machte ein ungünstiges Umfeld in Europa für die Entwicklung verantwortlich. So habe der Wettbewerb zugenommen. Zudem befänden sich die Großhandelspreise auf historisch niedrigem Niveau, vor allem in Frankreich. Ferner habe das milde Wetter die Verkäufe gedrückt.

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