EnBW Energiekonzern bestätigt trotz Einbußen Prognose

Der Stillstand des Kernkraftwerks Philippsburg 2 und die gefallenen Strom-Großhandelspreise drücken den Gewinn von EnBW. Dennoch gibt sich der Energiekonzern optimistisch und bestätigt die Prognose.

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EnBW rechnet im Jahresverlauf mit positiven Effekten durch die Inbetriebnahme neuer Windkraftanlagen. Quelle: dpa

Düsseldorf Der Karlsruher Energiekonzern EnBW sieht sich trotz Einbußen im ersten Quartal bei seinen Jahreszielen auf Kurs. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sei durch den Stillstand des Kernkraftwerks Philippsburg 2 und der gefallenen Strom-Großhandelspreise um gut 17 Prozent auf 513 Millionen Euro gefallen, teilte der Versorger am Montag mit.

Der Konzern rechne aber im Jahresverlauf mit positiven Effekten aus der Vollkonsolidierung des Gaslieferanten VNG und durch die Inbetriebnahme neuer Windkraftanlagen. EnBW bestätigte daher die Prognose, wonach der operative Gewinn gegenüber dem Vorjahresergebnis stabil oder um bis zu fünf Prozent zulegen soll.

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