Energiekonzern Eon-Kraftwerksgeschäft wird „Uniper“ heißen

Eon-Chef Johannes Teyssen führt auch künftig das Unternehmen, das sich auf Ökostrom, Vertrieb und Energiedienstleistungen konzentriert. Das ausgegliederte Geschäft mit Atom-und Kohletrom soll künftig „Uniper“ heißen.

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Der Eon-Chef führt weiter das Unternehmen, das sich auf Ökostrom und Energiedienstleistungen konzentriert. Quelle: dpa

Düsseldorf Der Energiekonzern Eon hat zentrale personelle Weichenstellungen für seine Aufspaltung vorgenommen. Der bisherige Eon-Chef Johannes Teyssen soll auch künftig das Unternehmen führen, das sich auf das Geschäft mit Ökostrom, den Vertrieb und Energiedienstleistungen konzentrieren soll, wie Eon am Montag mitteilte.

Für die Führung des Geschäfts mit Atom- und Kohlekraftwerken, dessen Abspaltung für Anfang 2016 geplant ist, machte Eon-Finanzchef Klaus Schäfer das Rennen. Die neue Gesellschaft soll unter dem Namen „Uniper“ firmieren.

Teyssen führt den größten deutschen Versorger seit Mai 2010 und hat für den bisherigen Konzern einen Vertrag bis Ende 2018.

Die Ende November angekündigte Aufspaltung ist ohne Beispiel in der Branche um Eon, RWE & Co. Dieser brechen unter dem Druck der Energiewende die Gewinne weg.

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