Energieversorger E.ON könnte Türkei-Geschäft an die Börse bringen

E.ON gehören 50 Prozent des türkischen Energieversorgers Enerjisa. Das Tochter-Unternehmen soll nun an die Börse, sagen E.ON und Miteigentürmer Sabanci. Doch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind noch unklar.

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E.ON will mit einem Tochterunternehmen an die türkische Börse. Quelle: dapd

Istanbul Der Energiekonzern E.ON könnte sein Türkei-Geschäft an die Börse bringen. Hierzu gebe es bereits seit längerem eine grundsätzliche Übereinkunft mit dem Miteigentümer, der Sabanci-Gruppe, sagte eine Konzernsprecherin am Donnerstag. Ob die Tochter Enerjisa aber tatsächlich an die Börse gebracht wird, hänge unter anderem von den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ab.

Das Dax-Unternehmen und Sabanci halten jeweils 50 Prozent der Anteile an dem Unternehmen mit rund 9000 Beschäftigten. Sabanci hatte im März erklärt, wegen der Marktbedingungen komme ein Börsengang erst nach 2016 infrage. E.ON fährt in der Türkei bislang Verluste ein.

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