Erneuter Namenswechsel Ex-Gildemeister heißt bald DMG Mori AG

2013 wurde der Traditionskonzern Gildemeister in DMG Mori Seiki AG umbenannt. Nun ändert der Maschinenbauer erneut den Namen. Für die Mehrheitsübernahme durch den japanischen Partner liegen nun alle Genehmigungen vor.

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Der Werkzeugmaschinenbauer erhofft sich Rückenwind von den kommenden Branchenmessen in Asien. Quelle: dpa

Düsseldorf Der Werkzeugmaschinenbauer DMG Mori Seiki AG ändert erneut seinen Namen und firmiert künftig unter DMG Mori AG. Konzernchef Rüdiger Kapitza kündigte am Freitag auf der Hauptversammlung an, der japanische Mehrheitsgesellschafter werde gleichziehen und sich in DMG Mori Co umbenennen. Der Traditionskonzern war in den vergangenen Jahren mit dem japanischen Partner zusammengerückt und hatte sich im Zuge dessen 2013 von Gildemeister in DMG Mori Seiki AG umbenannt.

Kapitza erklärte weiter, für die Mehrheitsübernahme durch den japanischen Konzern lägen inzwischen alle erforderlichen Genehmigungen der Kartellbehörden vor. Im Januar hatten die Japaner ihr Übernahmeangebot in Höhe von zunächst 27,50 Euro vorgelegt.

Die Aktionäre ließen den Großaktionär allerdings zappeln. Daher legte er nach und bot letztendlich 30,55 Euro. Damit wurde der Bielefelder Konzern mit rund 2,4 Milliarden Euro bewertet. Aktuell werden die MDax-Titel mit über 32 Euro gehandelt.

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