Erstes Quartal Heidelberger Druck begrenzt Nettoverlust

Der Druckmaschinenbauer nähert sich im ersten Quartal den schwarzen Zahlen. Der Ausbau des Servicegeschäfts und der günstige Wechselkurs des schwachen Euro sorgen für einen Schub.

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Der Umsatz stieg um 30 Prozent. Quelle: dpa

Frankfurt Der Druckmaschinenbauer Heidelberger Druck hat sich im ersten Quartal weiter an schwarze Zahlen herangekämpft. Das Minus nach Steuern belief sich auf vier Millionen Euro nach einem Fehlbetrag von 34 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Der Ausbau des Servicegeschäfts durch eine Übernahme und der günstige Wechselkurseffekt des schwachen Euro sorgten für einen Schub von April bis Juni.

Der Hersteller von Maschinen zum Druck von Katalogen, Büchern, Massendrucksachen und Verpackungen steigerte den Umsatz um fast 30 Prozent auf 560 Millionen Euro. Zehn Prozentpunkte des Zuwachses waren dem Umrechnungseffekt aus Fremdwährungen zu verdanken. Der SDax-Konzern sieht sich deshalb auf gutem Weg, sein Jahresziel eines währungsbereinigten Umsatzanstiegs von zwei bis vier Prozent zu erreichen. Die operative Marge (Ebitda) soll auf mehr als acht Prozent des währungsbereinigten Umsatzes klettern. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen verdienten die Kurpfälzer, die sich nach der Wirtschaftskrise vor sieben Jahren einer harten Sanierung unterzogen, im vergangenen Quartal 46 Millionen Euro nach nur sechs Millionen Euro im Vergleichszeitraum.

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