Fahrzeugmarkt China bringt Autoverkauf von GM in Fahrt

Gute Nachrichten kann General Motors brauchen. Nun meldet der US-Autohersteller, die Nachfrage am Fahrzeugmarkt in China habe rasant angezogen. Auf dem Heimatmarkt hingegen hat GM viele Sorgen.

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China macht dem Skandal-gebeutelten General Motors Freude: Matthew Tsien, Leiter der China-Geschäfte von GM, mit einigen Automodellen im Kleinformat. Quelle: Reuters

Detroit Der US-Autobauer General Motors hat im ersten Quartal dank einer rasant anziehenden Nachfrage in China weltweit mehr Autos verkauft als vor einem Jahr. Insgesamt setzte der Konzern in den drei Monaten etwas mehr als 2,4 Millionen Fahrzeuge ab, ein Plus von zwei Prozent.

Vier von zehn Autos wurden dabei auf dem größten GM-Markt China ausgeliefert. Das waren fast 13 Prozent mehr, wie die Opel-Mutter am Donnerstag mitteilte. In Europa habe der Absatz leicht zugenommen.

Das glich Schwächen in Süd- und Nordamerika aus, wo die Verkaufszahlen zurückgingen. Konkret äußerte sich GM allerdings nicht zum Verlauf des Geschäfts auf seinem Heimatmarkt.

Das Unternehmen machte jüngst Negativ-Schlagzeilen mit dem Rückruf von 2,6 Millionen Autos wegen potenzieller Sicherheitsprobleme. Mindestens 13 Menschen sollen ums Leben gekommen sein. Außerdem könnte GM der strenge Winter in den USA zu schaffen gemacht haben.

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