FMC-Zukäufen sei dank Fresenius erwartet höheren Umsatz

Die Dialyse-Tochter FMC hat zuletzt wieder zugekauft. Das soll Auswirkungen auf den Umsatz bei Fresenius haben. Die Mutter hebt die Umsatzprognose an – auch der Gewinn entwickelt sich positiv.

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Fresenius-Zentrale in Bad Homburg: Das Wachstum des Gesundheitsunternehmens soll sich „beschleunigen“. Quelle: dpa

Frankfurt Der Bad Homburger Gesundheitskonzern Fresenius hat nach den jüngsten Übernahmen seiner Dialyse-Tochter Fresenius Medical Care (FMC) seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr erhöht. Nunmehr erwartet Fresenius-Chef Ulf Schneider 2014 einen währungsbereinigten Umsatzanstieg von 14 bis 16 Prozent, wie der Konzern am Donnerstag in seinem Zwischenbericht mitteilte.

Bislang war ein Wachstum von zwölf bis 15 Prozent erwartet worden. Seinen bereinigten Gewinn will Fresenius in diesem Jahr weiterhin um zwei bis fünf Prozent erhöhen. Die Tochter FMC hatte unlängst in Amerika eine Mehrheitsbeteiligung an Sound Inpatients Physicians erworben, einem Netzwerk von Krankenhausärzten.

„Wir erwarten, dass sich das Wachstum im gesamten Konzern im zweiten Halbjahr weiter beschleunigt“, erklärte Schneider. Im ersten Halbjahr nahm der bereinigte Konzerngewinn um ein Prozent auf 487 Millionen Euro zu. Fresenius setzte von Januar bis Juni 10,7 Milliarden Euro um – ein Plus von sieben Prozent.

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