Gabelstaplerhersteller Schwacher Jahresstart bei Kion

Der Wiesbadener Konzern Kion verzeichnet im ersten Quartal weniger Gewinne. Die wirtschaftliche Erholung in Europa macht dem Gabelstaplerhersteller aber dennoch Hoffnung – die Jahresziele bleiben bestehen.

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Ein Gabelstapler der zur Kion-Gruppe gehörenden Marke Still transportiert Reifen: Im ersten Quartal sank der Betriebsgewinn um 5,8 Prozent auf 87,4 Millionen Euro. Quelle: dpa

Frankfurt Währungseinbußen haben den Gabelstaplerhersteller Kion zum Jahresstart belastet. Der bereinigte Betriebsgewinn (Ebit) sei im ersten Quartal um 5,8 Prozent auf 87,4 Millionen Euro gesunken, teilte der Wiesbadener Konzern am Donnerstag mit. Analysten hatten 92 Millionen Euro erwartet. Der Konzernüberschuss sank auf 27,8 Millionen Euro - 2,7 Prozent weniger als ein Jahr zuvor.

Dank der wirtschaftlichen Erholung in Europa ist Konzernchef Gordon Riske dennoch zuversichtlich. „Die Kion Group profitiert wie erwartet von der wieder anziehenden Konjunktur im Kernmarkt Westeuropa“, erklärte Riske. So legte der Konzernumsatz im Quartal um 0,3 Prozent auf 1,09 Milliarden Euro zu. Das Unternehmen bestätigte zudem seine Jahresziele.

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