Gea bekräftigt Prognose Anlagenbauer kann den Gewinn steigern

Der Anlagenbauer GEa hat im abgelaufenen Quartal einen höheren Betriebsgewinn erzielen. Schwächen mit Kunden aus der Milchindustrie konnte der Konzern im Geschäft mit anderen Branchen ausgleichen.

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Der Auftragseingang bei dem Anlagenbauer hat zugelegt. Quelle: Gea

Düsseldorf Der Konzernumbau des Anlagenbauers Gea zahlt sich aus. Trotz stagnierender Erlöse kletterte der Betriebsgewinn (bereinigtes Ebitda) um 4,3 Prozent auf 145,2 Millionen Euro, wie der überwiegend für die Lebensmittelindustrie produzierende Konzern am Donnerstag mitteilte. Für das Gesamtjahr äußerte sich Vorstandschef Jürg Oleas zuversichtlich. „Der starke Auftragseingang, verbunden mit einem sehr guten Auftragsbestand, bilden eine hervorragende Basis für die Umsetzung der von uns angestrebten Jahresziele, die wir hiermit bestätigen.“

Im zweiten Quartal setzte Gea wie im Vorjahr 1,15 Milliarden Euro um. Der Auftragseingang legte um 7,3 Prozent auf 1,22 Milliarden Euro zu. Während die Geschäfte mit Kunden aus der Milchindustrie wegen deren Preisdruck schwächelte, seien die Einbußen durch teilweise zweistelliges Wachstum in anderen Kundenindustrien wie etwa bei Nahrungsmitteln überkompensiert worden.

Oleas peilt 2016 ein moderates Umsatzwachstum und ein bereinigtes Ebitda von 645 bis 715 Millionen Euro an. Dabei sind Zukäufe nicht einkalkuliert. 2015 erwirtschaftete Gea bei einem Umsatz von 4,6 Milliarden ein bereinigtes Ebitda von 621 Millionen Euro.

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