Geldautomatenhersteller Wincor Nixdorf verdient mehr

Der Geldautomatenhersteller Wincor Nixdorf steigert trotz Umsatzeinbußen den operativen Gewinn um drei Prozent. Für das Gesamtjahr bleibt der Konzern bei seiner Prognose für ein sattes Plus.

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Die größten Kundengruppe des Konzerns, Banken, hielten sich mit Investitionen zurück. Quelle: dpa

Düsseldorf Der Geldautomatenhersteller Wincor Nixdorf bekommt die Währungsschwäche in den Schwellenländern zu spüren und verbucht Umsatzeinbußen. Dennoch verdiente der Paderborner Konzern im ersten Halbjahr des seit Oktober laufenden Bilanzjahres 2013/14 mehr, wie Wincor am Montag mitteilte.

Bei einem Umsatzminus von drei Prozent auf 1,23 Milliarden Euro legte der operative Gewinn (Ebita) um drei Prozent auf 68 Millionen Euro zu. Für das Gesamtjahr bekräftigte Konzernchef Eckard Heidloff seine Prognose, die einen Anstieg der Erlöse um vier Prozent vorsieht und ein Ebita-Plus von 17 Prozent auf 155 Millionen Euro.

„Wir setzen weiterhin auf die Ausweitung unseres Geschäfts in Schwellenländern, auch wenn das Geschäft für Wincor Nixdorf dort schwieriger geworden ist“, betonte Heidloff. Wincor hatte in den vergangenen Jahren unter den Folgen der Finanzkrise gelitten. Die Banken als eine der größten Kundengruppen des Konzerns hielten sich mit Investitionen zurück. Wincor steuerte unter anderem mit Stellenstreichungen gegen.

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