General Motors Opel-Mutter macht beim Roboterwagen Dampf

Autobauer liefern sich einen Wettstreit bei der Entwicklung selbstfahrender Autos. Experten rechnen damit, dass sie zum Jahr 2020 regulär auf die Straßen kommen dürften. Ein Start-up soll GM einen Vorteil verschaffen.

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Den Standort von Cruise Automation in San Francisco will GM erhalten. Quelle: dpa

San Francisco Die Opel-Mutter General Motors will die Entwicklung ihrer selbstfahrenden Autos mit dem Kauf eines Start-ups aus San Francisco beschleunigen. Die 2013 gegründete Firma Cruise Automation entwickelte zunächst Nachrüst-Bausätze, die herkömmliche Autos zu selbstfahrenden Fahrzeugen machen.

Die erste Version zum Preis von 10.000 Dollar mit einem Sensor-Block fürs Auto-Dach war für Audi-Modelle gedacht. Danach habe das Unternehmen aber die Geschäftsidee geändert und sich grundsätzlich auf die Entwicklung von Technologie zum autonomen Fahren konzentriert, sagte Mitgründer und Chef Kyle Vogt dem Technologieblog „The Verge“. Über die Fortschritte wurde nichts bekannt. GM-Manager Mark Reuss erklärte jetzt aber ohne nähere Details, der Zukauf verschaffe dem Autoriesen „einen einzigartigen technologischen Vorteil“. Der Standort von Cruise in San Francisco soll erhalten bleiben.

Die Autobauer liefern sich gerade einen Wettstreit bei der Entwicklung selbstfahrender Fahrzeuge. Experten rechnen damit, dass sie zum Jahr 2020 regulär auf die Straßen kommen dürften.

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