Frankfurt Der Gesundheitskonzern Fresenius hat dank guter Geschäfte in seiner Dialyse- und Krankenhaussparte einen Rekordgewinn eingefahren. Der um Sondereffekte bereinigte Überschuss kletterte im vergangenen Jahr um zwölf Prozent auf 1,59 Milliarden Euro, wie das Unternehmen aus dem hessischen Bad Homburg am Mittwoch mitteilte. Der Umsatz legte um fünf Prozent auf 29,1 Milliarden Euro zu.
Die Aktionäre dürfen sich deshalb auf die 24. Dividendenerhöhung in Folge freuen: Sie sollen 0,62 Euro je Aktie erhalten nach 0,55 Euro vor Jahresfrist.
Für 2017 erwartet Fresenius einen währungsbereinigten Anstieg des Umsatzes um 15 bis 17 Prozent, das Ergebnis soll währungsbereinigt um 17 bis 20 Prozent zulegen. Zudem gab der Konzern nach der rund sechs Milliarden Euro schweren Übernahme des spanischen Klinikbetreibers Quironsalud neue mittelfristige Ziel bekannt. Im Geschäftsjahr 2020 peilt der Konzern einen Umsatz von 43 bis 47 Milliarden Euro und einen Gewinn von 2,4 bis 2,7 Milliarden Euro an.