Großaktionär Porsche verdient an Volkswagen weniger

Volkswagens Abgasaffäre bekommt auch Großaktionär Porsche zu spüren. Das Konzernergebnis nach Steuern fiel auf 661 Millionen von 870 Millionen Euro im Vorjahresquartal.

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Großaktionär Porsche verdient weniger. Quelle: dpa

Frankfurt Der Volkswagen-Großaktionär Porsche hat im ersten Quartal wegen der Lasten des Dieselskandals bei Volkswagen rund ein Viertel weniger verdient. Das Konzernergebnis nach Steuern fiel auf 661 Millionen Euro von 870 Millionen Euro im Vorjahresquartal, wie die Holding am Dienstag mitteilte. Den Ausblick für das Gesamtjahr ließ die von den Familien Porsche und Piech kontrollierte Gesellschaft unverändert: Das Konzernergebnis nach Steuern werde zwischen 1,4 und 2,4 Milliarden Euro liegen, nach einem Fehlbetrag von 273 Millionen Euro im Vorjahr. Die Nettoliquidität belief sich zum Ende des ersten Quartals auf 1,66 Milliarden Euro. Hier strebt die Porsche SE ohne Berücksichtigung von Investitionen 1,0 bis 1,5 Milliarden Euro für 2016 an.

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