Guter Start ins Jahr Johnson& Johnson profitiert von neuen Medikamenten

Der Handel mit Medikamenten auf Rezept brummt, da erweisen sich neue Mittelchen als Geldesel – so lesen sich zumindest die jüngsten Zahlen von Johnson& Johnson. Davon sollen auch die Aktionäre profitieren.

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Medizinprodukte von Johnson & Johnson Quelle: ap

New York Verschreibungspflichtige Medikamente bringen den US-Konzern Johnson & Johnson in Schwung. Dank neuer Mittel verdiente das Pharma- und Konsumgüterunternehmen mehr als erwartet und rechnet nun auch für das Gesamtjahr mit einem besseren Ergebnis. Im ersten Quartal lag der Gewinn bei 4,73 Milliarden Dollar, etwa ein Drittel mehr als vor Jahresfrist, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Im vorbörslichen Handel legten die Aktien um 1,9 Prozent zu.

Der Umsatz stieg in den ersten drei Monaten um 3,5 Prozent auf 18,1 Milliarden Dollar. Von Reuters befragte Analysten hatten nicht mit schwächeren Zahlen gerechnet. Seine Prognose für das Gesamtjahr hob der Konzern, zu dessen Produkten auch Neutrogena-Kosmetik und Penaten-Creme gehören, an: Je Aktie wird nun ein Gewinn von 5,80 bis 5,90 Dollar erwartet, im Januar waren es noch fünf Cent weniger. Johnson & Johnson ist in den USA der Partner des Leverkusener Bayer -Konzerns für dessen Schlaganfall-Präparat Xarelto.

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