Heidelberg Beim lange angeschlagenen Maschinenbauer Heidelberger Druckmaschinen zeigt die Umstrukturierung Wirkung. Das um Sondereffekte bereinigte Betriebsergebnis stieg im zweiten Geschäftsquartal (Juli bis September) um 80 Prozent auf 27 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Das Ergebnis nach Steuern lag bei neun Millionen Euro – nach einem Minus von neun Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.
Verbesserungen auf der Kostenseite, ein höheres Preisniveau und ein neuer Produktmix hin zur Digitalisierung zahlten sich aus. Der Umsatz fiel indes im zweiten Quartal um 2,2 Prozent auf 586 Millionen Euro. Auch der Auftragseingang ging zurück, auf das Halbjahr gesehen stieg er aber. Finanzvorstand Dirk Kaliebe zeigte sich optimistisch für die zweite Hälfte des Geschäftsjahres und bestätigte die Gesamtjahresziele.