Düsseldorf Der Trend zur Energieeinsparung, Elektrifizierung oder zum autonomen Fahren hat dem Autozulieferer Hella auf die Sprünge geholfen. Der familiengeführte Konzern startete mit Umsatz- und Gewinnsteigerungen in das Bilanzjahr 2017/18, wie Hella-Chef Rolf Breidenbach am Mittwoch mitteilte. „So sind wir im ersten Quartal stärker gewachsen als der weltweite Automobilmarkt.“
Der Umsatz legte im Zeitraum Juni bis August um 4,9 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro zu, währungsbereinigt um 5,8 Prozent. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) stieg um 5,6 Prozent auf 125 Millionen Euro. Breidenbach bekräftigte seine Jahresziele, die ein währungsbereinigtes Umsatzplus und einen Anstieg des Ebit von fünf bis zehn Prozent vorsehen. Die Ebit-Marge soll auf acht (Vorjahr: 7,7) Prozent steigen. Der Scheinwerfer-Spezialist erwirtschaftet mit rund 38.000 Mitarbeitern jeweils ein Drittel seiner Erlöse in Deutschland, in Europa und der übrigen Welt.