ILA 2016 – die Luftfahrtmesse: Bescheidener abheben

ILA 2016 – die Luftfahrtmesse Bescheidener abheben

01. Juni 2016 | Quelle: Handelsblatt

Weniger Messetage, weniger Aussteller: Die Internationale Luftfahrtausstellung fällt in diesem Jahr bescheidener aus. Von Mittwoch bis Samstag präsentieren sich in Schönefeld bei Berlin 1017 Aussteller aus 37 Ländern.

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Vier Tage Flugmesse

Schon vor Beginn der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA) steht eines fest: Mit einem Besucherrekord wird es diesmal nichts. Das liegt nicht etwa an einer Flaute in der Branche. Der Grund ist die verkürzte Messedauer. Statt sechs Tage wie bisher sind es diesmal vom 1. bis 4. Juni nur vier.

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Eurofighter auf der ILA

Die Industrieschau soll so „effizienter“ werden, heißt es bei den Organisatoren. Aussteller und Fachbesucher hätten es sich so gewünscht. Aber auch das Privatpublikum hat nun weniger Zeit, sich Flugzeuge, Hubschrauber oder diesen Eurofighter auf der Südbahn des Flughafens Berlin-Schönefeld anzusehen.

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Presserundgang auf dem Flughafen Schönefeld

Die ILA-Fläche von 250.000 Quadratmetern bleibt indes unverändert. Hauptgeschäftsführer des BDLI Volker Thum (v.l.), Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) und Messechef Christian Görke (r.) luden bereits am Dienstag zum Presserundgang.

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Kampfflugzeuge der Bundeswehr

Auch das Flugprogramm wurde ausgedünnt. Die Veranstalter entsprachen damit nach eigenen Angaben Wünschen der Aussteller und Fachbesucher. Testflüge gab es bereits am Dienstag: Kampfflugzeuge der Bundeswehr vom Typ „Tornado“ probten hier in Schönefeld die Formation.

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Boeing auf der ILA

Auf den 250.000 Quadratmetern der ILA ist Boeing mit seinem Jumbo-Jet vertreten.

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Airbus A380

Airbus zeigt, wie auch schon im Jahr 2012 (Foto), das größte zivile Verkehrsflugzeug, eine A380, die bis zu 850 Passagieren Platz bietet.

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Transporter AN-178

Der ukrainische Flugzeughersteller Antonov stellt den neuen zweistrahligen Transporter AN-178 vor.

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Airbus A400 M

Die Bundeswehr ist unter anderem mit der A400M (Foto) sowie den Kampfflugzeugen Eurofighter und Tornado dabei.

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Zeitsprung

Einen Zeitsprung wagt das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). Im Windkanal haben Forscher mit einem Nachbau die Flugtauglichkeit eines Gleiters von Otto Lilienthal getestet.

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Modell-Nachbau aus dem Jahr 1896

Auf der ILA wollen sie erklären, warum der Luftfahrtpionier im Jahre 1896 bei einem Flugversuch in Brandenburg abstürzte. Er verletzte sich dabei so schwer, dass er am folgenden Tag starb.

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ESA zeigt Satelliten

Die europäische Weltraumorganisation ESA gibt in ihrem ILA-Pavillon einen Überblick über ihre aktuellen Programme und präsentiert einige ihrer Satelliten. Sie ist zum Beispiel am „Orion“-Projekt beteiligt, mit dem die USA die bemannte Raumfahrt wiederbeleben und weiterführen wollen. Geplant sind zunächst Flüge zum Mond und dann darüber hinaus.

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Iron Maiden auf der ILA

Bereits am Dienstag traf die Band „Iron Maiden“ mit ihrem 747-400 Jumbo-Jet in Berlin-Schönefeld ein. Die „Ed Force One“ wird von Leadsänger Bruce Dickinson höchstpersönlich geflogen. Der ehemalige Berufspilot transportiert die Band, die Crew und über zwölf Tonnen Equipment um die Welt.

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Parkplatz für Band-Boeing

Am Dienstagabend gaben die britischen Rocklegenden in der Waldbühne ihr 150. Deutschlandkonzert. Ihr Flugzeug parkten die Musiker solange auf der Luftfahrtausstellung.

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Impressionen von der ILA 2016

Gut gelaunt: Piloten der Bundesluftwaffe verfolgen im Schatten ihres Helikopters vom Typ Bölkow Bo 105 die laufenden Flugvorführungen.

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Impressionen von der ILA 2016

Ein Hubschrauber der US-Army vom Typ "Chinook" landet in Schönefeld. Auf dem rund 40 Fußballfelder großen Messegelände an der Südbahn des künftigen Hauptstadtflughafens BER werden rund 1200 Aussteller aus etwa 40 Ländern erwartet.

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