Bereits im vergangenen Jahr hatte der Konzern ein Effizienzprogramm auf den Weg gebracht. Im Rahmen dessen will Linde bis Ende 2017 180 Millionen Euro einsparen. Auf dieses Sparziel werde jetzt noch mal „kräftig draufgesattelt“, berichtet ein Insider.
Grund für die neuerlichen Sparmaßnahmen ist der schwächelnde Anlagenbau, der etwa 14 Prozent zum Umsatz des Unternehmens beiträgt. Im vergangenen Jahr schrumpfte der Umsatz im Anlagenbau um 16,5 Prozent auf knapp 2,6 Milliarden Euro. In den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres setzte sich die Talfahrt fort. Der Umsatz in der Sparte fiel im Jahresvergleich um fast 20 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro.
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