Industriekonzern RHI-Chef Struzl fällt krankheitsbedingt aus

Franz Struzl, der seit 2011 den österreichischen Industriekonzerns RHI leitet, wird seine Arbeit vorübergehend nicht verrichten können. Dem Aufsichtsrat habe er mitgeteilt, dass er krank sei.

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Das Symbolbild zeigt einen Arbeiter, der einen Brennofen befeuert: Wegen der mauen Nachfrage der Stahlindustrie hat der Hersteller von feuerfesten Materialien zum Jahresauftakt weniger verdient. Quelle: AFP

Berlin Der Vorstandschef des österreichischen Industriekonzerns RHI, Franz Struzl, ist erkrankt. Struzl habe dem Aufsichtsratsvorsitzenden mitgeteilt, dass er vorübergehend, seine Aufgaben nicht erfüllen könne, teilte das im ATX notierte Unternehmen am Mittwochabend mit. Nähere Details wurden nicht bekannt. Struzl leitet den Konzern seit September 2011.

Der Hersteller von feuerfesten Materialien für die Stahl-, Zement- und Glasindustrie hatte zum Jahresauftakt wegen der mauen Nachfrage der Stahlindustrie weniger verdient. Der Nettogewinn brach im ersten Quartal um 29,9 Prozent auf 14,8 Millionen Euro ein.

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