Klöckner & Co Stahlhändler gibt sich für 2017 optimistischer

Der Stahlhändler Klöckner & Co verzeichnet einen deutlich höheren Gewinn im ersten Quartal. Gründe dafür sind gestiegene Preise und Kostensenkungen. Der Vorstandschef stellt ein positives Ergebnis für 2017 in Aussicht.

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KlöCo hatte bislang erklärt, dass der operative Gewinn leicht zulegen und das Konzernergebnis verbessert werden solle. Quelle: dpa

Düsseldorf Der Stahlhändler Klöckner & Co blickt nach einer Gewinnsteigerung im ersten Quartal zuversichtlicher als zuletzt auf das Gesamtjahr. Dank gestiegener Stahlpreise und Kostensenkungen sei der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von Januar bis Ende März auf 77 Millionen Euro gestiegen nach 16 Millionen im Vorjahreszeitraum, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt mit 73,6 Millionen Euro gerechnet.

Das Konzernergebnis kletterte auf 36 Millionen nach einem Verlust von 14 Millionen. Im Gesamtjahr sollen das Ebitda und das Ergebnis nun merklich steigen. KlöCo hatte bislang erklärt, dass der operative Gewinn leicht zulegen und das Konzernergebnis verbessert werden solle.

Für das zweite Quartal stellte Vorstandschef Gisbert Rühl einen operativen Gewinn von 60 bis 70 Millionen Euro in Aussicht. Das Konzernergebnis werde positiv sein. Im Vorjahreszeitraum hatte KlöCo operativ allerdings 72 Millionen Euro verdient. Unter dem Strich waren es nach Anteilen Dritter 32 Millionen Euro.

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