Klöckner & Co Stahlhändler verliert an Schwung

Nachdem in den ersten sechs Monaten ein ordentlicher Gewinnsprung verzeichnet werden konnte, rechnet Klöckner & Co mit einem schwächeren zweiten Halbjahr. Das Jahresziel sei jedoch nicht in Gefahr.

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Der Stahlhändler rechnet mit einer schwierigeren zweiten Jahreshälfte. Quelle: dpa

Düsseldorf Der Stahlhändler Klöckner & Co verliert an Schwung. Nach einem Gewinnsprung im ersten Halbjahr erwartet KlöCo für das dritte Quartal ein niedrigeres operatives Ergebnis als in den Vorquartalen. Grund sei ein „zuletzt weniger günstiges Preisumfeld“ beim Stahl. In den ersten sechs Monaten erhöhte sich das Betriebsergebnis (Ebitda) um mehr als 58 Prozent auf 140 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Der Umsatz stieg um fast zwölf Prozent auf 3,2 Milliarden.

KlöCo sieht sich auf Kurs zu seinen Jahreszielen, die einen Anstieg des Betriebsgewinns um mehr als zehn Prozent im Vergleich zu den 196 Millionen Euro im Vorjahr vorsehen. Für das dritte Quartal rechnet der Stahlhändler allerdings mit einem Betriebsgewinn von 35 bis 45 Millionen Euro, der damit unter den Vorquartalsergebnissen liegt. Schon im zweiten Quartal war der Betriebsgewinn auf 63 (Vorjahr: 72) Millionen Euro gesunken, lag damit aber im Rahmen der Analystenprognosen.

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