Kuka Roboterbauer überrascht die Analysten

Kuka ist mit einem Gewinnsprung in das Jahr gestartet: Der Roboterbauer hat Umsatz und Gewinn gesteigert – und die Analysten damit überrascht. Bei den Anlegern kamen die Zahlen gut an.

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Ein Messebauer kalibriert auf der Hannover Messe am Stand des Industrieroboterherstellers Kuka einen Roboter. Quelle: dpa

Frankfurt Ein starkes Geschäft mit der Autoindustrie und der Kauf der Logistikfirma Swisslog haben den Roboterbauer Kuka zu Jahresbeginn zu einem deutlichen Umsatz- und Gewinnanstieg verholfen. Der Nachsteuergewinn erhöhte sich binnen Jahresfrist um gut ein Viertel auf 15,3 Millionen Euro, wie das Augsburger Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) lag bei gut 28 Millionen Euro, ein Plus von 3,7 Prozent.

Analysten hatten dagegen einen Rückgang auf rund 22 Millionen Euro erwartet. „Kuka blickt auf ein starkes erstes Quartal zurück“, zog Vorstandschef Till Reuter Bilanz. Das Unternehmen sei damit auf einem guten Kurs für 2015.

An der Börse kam das gut an. Kuka-Aktien notierten im frühen Handel mehr als vier Prozent im Plus und waren MDax-Spitzenreiter. Die Analysten von Barclays sprachen von einem guten Start ins Jahr.

Von Januar bis März setzte Kuka knapp 720 Millionen Euro um, ein Plus von mehr als 55 Prozent. Der Auftragseingang kletterte um 21 Prozent auf den Rekordwert von knapp 744 Millionen Euro. Für das laufende Jahr rechnet der Vorstand weiter mit einem Umsatzzuwachs auf rund 2,8 Milliarden Euro.

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