Linde-Fusion Bayerns Wirtschaftsministerin Aigner fordert Erhalt der bayerischen Standorte

Die bayerische Wirtschaftsministerin Ilse Aigner will im Falle einer Fusion von Linde und Praxair, dass die Standorte in Bayern erhalten bleiben.

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Neuer Anlauf: Praxair und Linde basteln wieder an Megafusion

Bei einem möglichen Zusammenschluss des Münchner Gasekonzerns Linde mit dem US-Konkurrenten Praxair setzt Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner auf eine Stärkung der Standorte in Bayern. „Linde muss jetzt prüfen, ob der neue Vorschlag von Praxair die bisherigen Differenzpunkte ausräumen kann. Dazu gehört für mich insbesondere der Erhalt der bayerischen Standorte und Arbeitsplätze“, sagte Aigner der WirtschaftsWoche.

Am Dienstag hatte Linde bestätigt, dass Praxair einen neuen Vorschlag für Gespräche über einen möglichen Zusammenschluss der beiden Unternehmen vorgelegt hat. Im September war ein Anlauf für eine Fusion der beiden Konzerne gescheitert, weil Praxair auf eine amerikanische Führung des Gemeinschaftsunternehmens und eine weit reichende Verlagerung der Münchner Linde-Aktivitäten bestanden hatte.

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