MAN in der Krise Maschinenbauer setzt auch in München Kurzarbeit ein

Zunächst für zwei Tage im Dezember schickt MAN Mitarbeiter auch im Stammwerk in München in Kurzarbeit. Beantragt ist aber schon ein halbes Jahr. Der Lastwagen- und Maschinebauer kämpft derzeit mit der schachen Nachfrage.

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MAN schickt nun auch im Stammwerk in München Mitarbeiter in Kurzarbeit. Quelle: dpa/picture-alliance

München Der Lastwagen- und Maschinenbauer MAN setzt wegen der schwachen Nachfrage auch im Stammwerk in München Kurzarbeit an. 3500 Mitarbeiter in der Produktion sind dort betroffen, wie ein Konzernsprecher am Donnerstag sagte. Insgesamt arbeiten in München rund 9000 Menschen bei MAN.

Für Dezember seien zwei Tage Kurzarbeit angesetzt, für Januar sei noch nichts fix. „Wir fahren auf Sicht.“ Das weitere Vorgehen hänge davon ab, wie sich der Auftragseingang entwickle.

Beantragt sei die Kurzarbeit vorsorglich für ein halbes Jahr. Von Weihnachten bis 12. Januar sind in der Produktion in München Betriebsferien. In den Werken Salzgitter und im österreichischen Steyr schickte MAN bereits im Oktober jeweils rund 2000 Mitarbeiter in Kurzarbeit. Anfang Januar will der Konzern auch dort entscheiden, wie es weitergehen soll.

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