Marktschwäche Trumpf kann Umsatz kaum steigern

Die schwache Konjunktur verhagelt auch dem Maschinenbauer Trumpf den Umsatz. Der Hersteller von Werkzeugmaschinen aus Ditzingen macht einen große Teil seines Geschäfts im Ausland. Doch da harkt es.

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Ein Industriemechaniker fertigt beim Werkzeugmaschinenhersteller Trumpf in Ditzingen Laserresonatoren, die das Herzstück einer Laser-Werkzeugmaschine bilden. Der Umsatz des Unternehmens schwächelt. Quelle: dpa

Ditzingen Der Maschinenbauer Trumpf hat seinen Umsatz wegen des schwachen konjunkturellen Umfelds im Ende Juni abgelaufenen Geschäftsjahr nur leicht steigern können. Die Erlöse legten nach vorläufigen Zahlen um ein Prozent auf 2,35 Milliarden Euro zu, wie das Unternehmen am Freitag in Ditzingen mitteilte. Damit verfehlte Trumpf sein anvisiertes Ziel von 2,5 Milliarden Euro Umsatz deutlich. Ein Sprecher führte die schwache Konjunktur in einigen Euro-Ländern sowie das deutlich schwächere Wachstum in Asien an.

Trumpf stellt Werkzeugmaschinen, Elektrowerkzeuge und Medizintechnik her und machte zuletzt gut 70 Prozent seiner Umsätze im Ausland. Der Auftragseingang ging mit 2,33 Milliarden Euro leicht zurück (Vorjahr: 2,35 Milliarden Euro). Auch beim Gewinn rechnet Trumpf mit einem Rückgang. Im Vorjahr hatte das Vorsteuerergebnis bei 211 Millionen Euro gelegen. Seine komplette Jahresbilanz legt Trumpf am 16. Oktober vor.

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