Maschinenbaukonzern Übernahmen zahlen sich für Trumpf aus

Übernahmen in Fernost als Erfolgskonzept? Zum Teil trifft das auf den Maschinenbauer Trumpf zu. Doch auch ohne Übernahmen verzeichneten die Ditzinger ein breites Wachstum. Das Unternehmen bleibt in der Erfolgsspur.

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Ein Laser der Firma Trumpf: Das Ditzinger Unternehmen konnte durch Übernahmen Gewinne erzielen. Quelle: dpa

Ditzingen Der auf Werkzeugmaschinen und Lasertechnik spezialisierte Maschinenbauer Trumpf hat seinen Umsatz dank guter Geschäfte in Asien und Westeuropa deutlich gesteigert. Nach der Übernahme des chinesischen Werkzeugmaschinenherstellers JFY im vergangenen Jahr legten die Erlöse im Ende Juni abgelaufenen Geschäftsjahr nach vorläufigen Zahlen um 10,3 Prozent auf 2,58 Milliarden Euro zu, wie Trumpf am Mittwoch in Ditzingen mitteilte. Auch ohne die im vergangenen Jahr getätigten Übernahmen wäre der Umsatz um sieben Prozent auf 2,5 Milliarden Euro gestiegen.

Der Auftragseingang deutet ebenfalls auf gute Geschäfte hin. Er lag bei 2,7 Milliarden Euro nach 2,33 Milliarden Euro im Vorjahr. Auch der Gewinn soll steigen: „Wir erwarten ein Ergebnis, das sehr deutlich über dem des vorigen Jahres liegt“, sagte Trumpf-Chefin Nicola Leibinger-Kammüller.

Im vorherigen Geschäftsjahr 2012/2013 hatte Trumpf wegen der schwachen Konjunktur in einigen Euro-Ländern einen Gewinneinbruch auf 154 Millionen Euro verbucht. Seine endgültigen Zahlen legt Trumpf am 16. Oktober vor.

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