Mattel Barbie-Hersteller schwächelt weiter

Mattel hat trotz des Weihnachtsgeschäftes immer noch zu kämpfen. Eine schwache Nachfrage in Nordamerika belastet den Spielwarenhersteller. Die mauen Quartalszahlen sorgten für geschockte Anleger.

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Die Barbie-Puppen haben sich im vergangenen Jahr nur schlecht verkauft. Die Umsätze des Konzerns sind dementsprechend gesunken. Quelle: Reuters

Los Angeles Der größten US-Spielzeugkonzern Mattel hat ein enttäuschendes Weihnachtsgeschäft hinter sich. Der verschärfte Wettbewerb in der Branche und eine schwache Nachfrage in Nordamerika sorgten beim Hersteller von Barbie-Puppen für Rückgänge bei Umsatz und Gewinn.

Anleger zeigten sich geschockt von den am Mittwochabend vorgelegten Quartalszahlen und verkauften die Mattel-Aktie. Sie brach im nachbörslichen Handel um rund neun Prozent ein und riss den Kurs des Konkurrenten Hasbro mit nach unten, der gut vier Prozent nachgab.

Nach Angaben des Mattel-Managements sank der Umsatz im abgelaufenen Quartal um mehr als acht Prozent auf 1,83 Milliarden Dollar. Der Gewinn sackte um rund ein Fünftel ab auf 174 Millionen Dollar. Nach Angaben der Marktforscher der NPD Group war im Weihnachtsgeschäft vor allem Spielzeug auf Basis der „Star Wars“-Saga gefragt, für das Hasbro die Lizenzrechte hat.

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