Auch Japans Regierungsflieger heißt „Air Force One“. Damit reisen Kaiser Akihito und seine Familie sowie der japanische Premierminister samt Ministern und Beamten und begleitenden Journalisten ins Ausland. Auch japanische Staatsbürger wurden mit dieser Maschine schon aus Notlagen im Ausland evakuiert.
Standard-Sitzabstände ausgewählter Fluglinien (Kurzstrecke)
Abstand von einem Punkt eines Sitzes zum gleichen Punkt am Sitz dahinter: 71,1 cm
Breite zwischen Armlehnen: 43,2 cm
Abstand von einem Punkt eines Sitzes zum gleichen Punkt am Sitz dahinter: 71,1 cm
Breite zwischen Armlehnen: 45,7 cm
Abstand von einem Punkt eines Sitzes zum gleichen Punkt am Sitz dahinter: 73,7 cm
Breite zwischen Armlehnen: 43,2 cm
Abstand von einem Punkt eines Sitzes zum gleichen Punkt am Sitz dahinter: 73,7 cm
Breite zwischen Armlehnen: 45 cm
Abstand von einem Punkt eines Sitzes zum gleichen Punkt am Sitz dahinter: 73,7 cm
Breite zwischen Armlehnen: 45,7 cm
Abstand von einem Punkt eines Sitzes zum gleichen Punkt am Sitz dahinter: 73,7 cm
Breite zwischen Armlehnen: 45,7 cm
Abstand von einem Punkt eines Sitzes zum gleichen Punkt am Sitz dahinter: 76,2 cm
Breite zwischen Armlehnen: 43,2 cm
Abstand von einem Punkt eines Sitzes zum gleichen Punkt am Sitz dahinter: 76,2 cm
Breite zwischen Armlehnen: 43,2 cm
Abstand von einem Punkt eines Sitzes zum gleichen Punkt am Sitz dahinter: 76,2 cm
Breite zwischen Armlehnen: 43,2 cm
Abstand von einem Punkt eines Sitzes zum gleichen Punkt am Sitz dahinter: 76,2 cm
Breite zwischen Armlehnen: 44,5 cm
Abstand von einem Punkt eines Sitzes zum gleichen Punkt am Sitz dahinter: 76,2 cm
Breite zwischen Armlehnen: 45,7 cm
Abstand von einem Punkt eines Sitzes zum gleichen Punkt am Sitz dahinter: 76,2 cm
Breite zwischen Armlehnen: 45,7 cm
Abstand von einem Punkt eines Sitzes zum gleichen Punkt am Sitz dahinter: 78,7 cm
Breite zwischen Armlehnen: 43,2 cm
Abstand von einem Punkt eines Sitzes zum gleichen Punkt am Sitz dahinter: 81,3 cm
Breite zwischen Armlehnen: 43,2 cm
Abstand von einem Punkt eines Sitzes zum gleichen Punkt am Sitz dahinter: 81,3 cm
Breite zwischen Armlehnen: 45,7 cm
Im Abstand von 30 Minuten folgt der „Air Force One“ bei jedem Flug die „Air Force Two“: Eine identisch ausgestattete Ersatzmaschine. Dabei wäre dies eigentlich gar nicht notwendig, da in der „Air Force One“ immer sieben Techniker an Bord sind, die auf eine komplette Palette an Ersatzteilen zurückgreifen können.
Beide Maschinen vom Typ Boeing 747-400 sind schon seit 1993 im Einsatz. Demnächst werden die Jumbo Jets ausgemustert und im April 2019 durch zwei identische Boeing 777-300ER ersetzt. Das etwas altmodische Ambiente im gediegenen Komfort von japanischen Oberklassehotels könnte eine Auffrischung gebrauchen. Die Aufteilung mit Bereichen für Verwaltung, Konferenzen, Begleiter und Journalisten will man aber offenbar erhalten. Weil das alles viel Platz braucht, passen derzeit nur 140 Passagiere in die Maschine.
Im Konferenzraum im vorderen Flugzeugteil für die ranghohen Passagiere steht ein großer Tisch mit breiten Ledersitzen, die sich in bequeme Betten umwandeln lassen. Dort hält sich der Staats- oder Regierungschef normalerweise auf, berät sich mit Begleitern und nimmt seine Mahlzeiten zu sich. Fotos von der eigentlichen VIP-Suite aber wurden noch nie veröffentlicht.
Für die Betreuung der Passagiere ist die private Fluglinie Japan Airlines verantwortlich, die für ihre Servicequalität und das kulinarische Niveau ihrer japanischen Küche berühmt ist. In der neuen Maschinen wird diese Dienste und auch die Wartung allerdings die Rivalin All Nippon Airways (ANA) übernehmen.
Martin Fritz