Millionenzahlung Finanztochter von BMW legt Streit mit US-Regierung bei

Die BMW-Finanztochter soll Militärangehörige um ihre Erstattungen gebracht haben. Die Regierung ließ sich auf einen teuren Vergleich ein.

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Washington Eine US-Tochter des deutschen Autobauers BMW zahlt zwei Millionen Dollar, um eine Klage der US-Regierung aus der Welt zu schaffen. Das Unternehmen BMW Financial Services habe Leasing-Verträge von 492 Angehörigen des US-Militärs nicht rechtmäßig zurückerstattet, teilte das US-Finanzministerium am Donnerstag mit.

Die Raten wurden demnach im Voraus fällig und hätten bei Nutzung eines Sonderkündigungsrechts wegen Einsatzbefehlen zurückgezahlt werden müssen. BMW Financial Services habe eng mit dem Ministerium kooperiert, um einen Vergleich schließen zu können, teilte das Unternehmen mit. Mit dem Geld sollen die betroffenen Militärangehörigen entschädigt werden.

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