Nordpolarmeer Greenpeace-Aktivisten entern Bohrschiff von Shell

Das Boot „Polar Pioneer“ war auf dem Weg ins Polarmeer - da wurde es von sechs Greenpeace-Aktivisten geentert. Laut Aussagen der Umweltschützer hat der Betreiber Shell nicht alle Erlaubnisse für die Bohrungen erhalten.

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Schlauchboote der Greenpeace-Schiffe im Dezember 2005 im Südpolarmeer (Archiv-Bild). Quelle: dpa

Anchorage Sechs Greenpeace-Aktivisten haben im Pazifik 1200 Kilometer nordwestlich von Hawaii ein Bohrschiff geentert. Das Boot „Polar Pioneer“ sei auf dem Weg zu Bohrungen für das Unternehmen Shell im Nordpolarmeer, teilte Greenpeace mit. Es sei eines von zwei Schiffen, die Shell vor Alaskas Nordwestküste nutzen wolle.

Shell habe nicht alle erforderlichen Erlaubnisse für Bohrungen im Jahr 2015 erhalten. Eine Shell-Sprecherin bestätigte, dass Greenpeace-Aktivisten begonnen hätten, das Schiff zu betreten. Umweltgruppen sind gegen Bohrungen auf offener See im Nordpolarmeer.

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