Novartis Pharmariese bekommt Generika-Konkurrenz zu spüren

Der Schweizer Pharmakonzern Novartis hat zum Jahresauftakt wegen Einbußen durch Nachahmerprodukte weniger verdient als im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz fiel in den ersten drei Monaten um 3 Prozent.

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Der Pharmakonzern spürt die Konkurrenz durch Nachahmermedikamente. Quelle: Reuters

Zürich Der Schweizer Pharmakonzern Novartis ist angesichts der Nachahmer-Konkurrenz für wichtige Medikamente und der Stärke der Konzernwährung Dollar mit einem Umsatz- und Gewinnrückgang ins Jahr gestartet. Der Umsatz sank um drei Prozent auf 11,6 Milliarden Dollar, wie Novartis aus Basel am Donnerstag mitteilte. Unter dem Strich fiel der Gewinn um 13 Prozent auf 2,0 Milliarden Dollar.

Der Konzern bekräftigte seine Jahresprognose. Unter Ausschluss von Wechselkursschwankungen sollen die Verkaufserlöse und der um Sonderfaktoren bereinigte Betriebsgewinn etwa auf dem Niveau von 2015 liegen. Nach drei Monaten stand ein Prozent Umsatzplus zu Buche. Der bereinigte Betriebsgewinn sank um fünf Prozent auf 3,26 Milliarden Dollar.

Novartis schnitt in etwa wie von Analysten erwartet ab. Diese hatten durchschnittlich mit 11,8 Milliarden Dollar Quartalsumsatz und einem bereinigten operativen Ergebnis von 3,2 Milliarden Dollar gerechnet.

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