New York/Irving Der US-Ölriese ExxonMobil hat vor dem Hintergrund des massiven Ölpreisverfalls deutliche Ausgabenkürzungen angekündigt. Die Ausrüstungsinvestitionen sollen in diesem Jahr um zwölf Prozent auf 34 Milliarden Dollar (30 Mrd Euro) sinken, sagte Konzernchef Rex Tillerson am Mittwoch bei einer Investorenkonferenz in New York.
ExxonMobil, größter börsennotierter Ölkonzern der Welt, folgt damit einer Reihe anderer großer Energiefirmen wie Shell oder Chevron, die ihre Budgets den rapide gesunkenen Ölpreisen bereits angepasst hatten.
Tillerson versicherte jedoch, an der langfristigen Investitionsstrategie seines Unternehmens habe sich nichts geändert.