OMV Ölkonzern steigert seine Produktion leicht

Der österreichische Ölkonzern OMV hat im abgelaufenen Quartal wieder mehr Öl und Gas gefördert. Aufgrund der gestiegenen Rohölpreise sank jedoch die Raffineriemarge.

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Der österreichische Konzern hat im abgelaufenen Quartal mehr Öl gefördert. Quelle: Reuters

Wien OMV hat im zweiten Quartal etwas mehr Öl und Gas gefördert. Die Produktion des österreichischen Konzerns stieg im Vergleich zum Vorquartal um ein Prozent auf 316.000 Barrel pro Tag, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Der Anstieg sei hauptsächlich auf höhere Mengen in Norwegen zurückzuführen.

Im Geschäft mit der Weiterverarbeitung von Rohöl zu Treibstoffen sank die entsprechende Raffineriemarge auf 4,67 Dollar je Barrel von 5,08 Dollar im Vorquartal. Dies sei vor allem auf die gestiegenen Rohölpreise zurückzuführen. Zudem sei wegen Wartungsarbeiten in Österreich und Rumänien die Auslastung in den Raffinerien gesunken.

Im zweiten Quartal seien in Norwegen und Madagaskar Abschreibungen in Höhe von 80 Millionen Euro vorgenommen worden. Darüber hinaus habe es einen negativen Effekt in der Konsolidierung der rumänischen Petrom in der Höhe von rund 25 Millionen Euro gegeben.

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