Pfizer dämpft Prognose Starker Dollar schwächt Pharmariesen

Der Pharmariese Pfizer hat seine Prognose herunterschraubt: Der Konzern rechnet für laufende Geschäftsjahr nu noch mit Einnahmen zwischen 44 und 46 Milliarden Dollar. Schuld daran ist der starke Dollar.

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Von Januar bis März schrumpfte der Umsatz von Pfizer bereits um vier Prozent im Jahresvergleich auf 10,86 Milliarden Dollar (9,99 Mrd Euro). Quelle: ap

New York Der starke Dollar bremst Pfizer aus. Der einst weltgrößte Pharmakonzern kappte am Dienstag seine Umsatzprognose und rechnet nun für 2015 nur noch mit Einnahmen zwischen 44 und 46 Milliarden Dollar. Das Management begründete dies bei Vorlage der Quartalszahlen vor allem mit dem Wechselkurs – durch die Dollarstärke werden Erlöse im Ausland bei Umrechnung in die US-Währung verringert.

Von Januar bis März schrumpfte der Umsatz bereits um vier Prozent im Jahresvergleich auf 10,86 Milliarden Dollar (9,99 Mrd Euro). Den Gewinn konnte Pfizer zum Jahresauftakt allerdings trotzdem um zwei Prozent auf 2,38 Milliarden Euro steigern.

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