Pharma-Riesen AstraZeneca lehnt Pfizer-Übernahmeangebot ab

Der britische Pharma-Konzern AstraZeneca will sich nicht vom US-Rivalen Pfizer kaufen lassen. Verhandlungen seien derzeit nicht angebracht. Pfizer hatte zuvor Interesse bekundet und rund 100 Milliarden Dollar geboten.

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huGO-BildID: 36568205 (FILES) In this file picture taken on November 20, 2008 shows a general view of Anglo-Swedish pharmaceutical company AstraZeneca's factory in Macclesfield in northwest England. AstraZeneca, the British pharmaceutical giant, announced on April 24, 2014 a halving of net profits in the first quarter, hit by generic competition following the loss of exclusivity for key drugs. AFP PHOTO/ANDREW YATES Quelle: AFP

London Der britische Pharma-Konzern AstraZeneca sieht derzeit keinen Grund für Fusionsgespräche mit dem US-Rivalen Pfizer. Es liege kein spezifisches oder attraktives Angebot vor, teilte AstraZeneca am Montag mit. Dementsprechend seien Verhandlungen nicht angebracht. Das Management empfehle den Aktionären mit Nachdruck stillzuhalten. Man verfolge weiter die im März 2013 vorgestellte Firmenstrategie. Zuvor hatte Pfizer offiziell sein Interesse an AstraZeneca bekundet und rund 100 Milliarden Dollar geboten. Eine Übernahme in diesem Volumen würde zu den größten Zusammenschlüssen in der Pharmabranche gehören.

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