PSA Peugeot Citroën Französischem Autobauer macht maues China-Geschäft zu schaffen

Steigender Absatz in Europa, schrumpfendes Geschäft in Asien: Der französische Autobauer PSA hat im ersten Halbjahr weniger Fahrzeuge verkauft. Das liegt vor allem an den Chinesen, die ihre Kaufgewohnheiten ändern.

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Der Absatz der Marken Peugeot, Citroën und DS ging um 0,2 Prozent zurück. Quelle: Reuters

Paris Der französische Autobauer PSA hat im ersten Halbjahr wegen der schwächelnden Nachfrage aus China weniger Fahrzeuge verkauft. Der Absatz der Marken Peugeot, Citroen und DS ging um 0,2 Prozent auf 1,54 Millionen zurück, wie das Unternehmen am Dienstag in Paris mitteilte. Dabei schrumpfte das Geschäft in China und Südostasien um fast ein Fünftel.

Die Chinesen fahren immer häufiger Geländelimousinen (SUV) heimischer Hersteller, die vergleichsweise günstig sind. In Europa steigerte PSA seinen Absatz dagegen um 7,4 Prozent. Besonders gut laufen hier die Geschäfte mit dem Mini-SUV Peugeot 2008. Allerdings befürchtet PSA in Europa eine Verlangsamung im zweiten Halbjahr, auch wegen des Brexit-Votums der Briten.

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