Ratiopharm-Mutter Teva übertrifft wohl die Quartalsziele

Das Geschäft mit Generika brummt: Die israelische Ratiopharm-Mutter Teva rechnet im zweiten Quartal mit mehr Gewinn als gedacht. Die Anleger freuen sich schon. Doch die Analysten könnten anderer Ansicht sein.

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Vor einem Logistikzentrum von Teva im israelischen Shoam: Der Generikahersteller schaut optimistisch auf seine Gewinne. Quelle: AP

Bangalore Der weltgrößte Generikahersteller Teva hat seine eigenen Gewinn- und Umsatzziele im zweiten Quartal wohl übertroffen. Für die drei Monate bis Ende Juni rechnet die Ratiopharm-Mutter mit einem bereinigten Gewinn von 1,19 bis 1,22 Dollar je Aktie. Zuvor war Teva nach eigenen Angaben vom Dienstag von 1,16 bis 1,20 Dollar je Anteilsschein ausgegangen.

Auch beim Umsatz zeigte sich der israelische Konzern etwas optimistischer. Die Erlöse dürften nun 4,9 bis fünf Milliarden Dollar betragen. Zuvor hatte das Unternehmen 4,8 bis 4,9 Milliarden Dollar in Aussicht gestellt.

Die Analysten dürften dennoch enttäuscht sein: Sie waren von einem bereinigten Ergebnis von 1,46 Dollar je Dividendenpapier und einem Umsatz von 5,99 Milliarden Dollar ausgegangen. Die Teva-Aktien legten nachbörslich rund zwei Prozent zu.

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